Am Mahlstrom

88 km I 0:06:38 I 2.732 km I 7: 03:22 I Skaugvoll – Bodø/Moskenes

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Highlight des heutigen Tages war die Fahrt über den stärksten Gezeitenströme der Welt, den Saltstromen. Mehr als 400 Millionen Kubikmeter Meereswasser strömen innerhalb von sechs Stunden durch die 130 m breite Öffnung. Als wir da waren hatte das Spektakel gerade erst angefangen und war trotzdem ein toller Anblick. Die heutige Etappe war die letzte mit Luca und eine äußerst hügelige. Wegen der kurzen Strecke eher ein Ruhetag, haben wir dennoch jeweils 1.270 Höhenmeter hinter uns gebracht.

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Dafür gab es viele traumhafte Ausblicke und in einem Fjord sogar fressende Delphine. Nach knapp 90 Kilometer endete der Kystriksveien, Luca verschwand auf den Zeltplatz und ich ging auf die Suche nach der Fähre auf die Lofoten. Die angestrebte 15Uhr-Fähre wär leider gestrichen worden, aber mit der späteren der beiden darauffolgenden Fähren konnte ich bis 21 Uhr in Moskenes auf den Lofoten sein. also Warten und das Städtchen Bodø anschauen.

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Und dann das. Ein echter Walfänger mit Harpune und geschützter Ausgucktonne am Mast. Hätte ich mir zwar denken können, denn die Norweger sind mit den Japanern ja die letzten bekennenden Waljäger. Aber eine Überraschung wär es doch.

Beim Warten kam ich ins Gespräch mit Dennis aus Bielefeld, der auch mit dem Rad unterwegs ist. Ursprünglich wollte er zum Nordkap, hat sich aber dann doch unentschieden und fährt nun nachdem er Dänemark und Schweden durchquert, Norwegen gekreuzt hat, zu den Lofoten. Er arbeitet für ein Unternehmen, dass Leihräder in Städten anbietet, ähnlich wie die Bahn dies tut.

Wir setzen zusammen mit der Fähre über, unterhalten uns nett und bestaunen den spektakulären Anblick der Lofoten in sturmgrauem Wolkenkleid. Der Zeltplatz ist direkt bei der Anlegestelle und beim Aufbau des Zeltes bleibt es trocken. Ein guter, ruhiger Tag. Fast ein Ruhetag.

 

Free solo again

Travelling with Luca some days had been fun. It was fun to chat with him and the spaghetti dinners were great. But today we parted as he will stay in Bodø to arrange some things and I will be moving on to the Lofotes. I did not stay alone long because I met several people today when I waited for the ferry to come.

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They all are bicyclists and want to go to the Lofots. We exchanged experiences, stories and tips. When we mounted the ferry we put our things together. As vivid and encouraging these encounters are they are always limited in time when you travel on your own. But I think that is the essence of travelling solo. You are more open to any kind of conversations and always alert to what happens around you. I like this feeling very much especially when it is connected with nature.

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Über den Polarkreis

112 km I 0:06:13 I 2.644 km I 6: 20:44 I Lia – Skaugvoll

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Heute habe ich den Polarkreis in Richtung Norden überschritten. Es gab sogar eine mehrsprachige Ansage dazu auf der Fähre. Vorher mussten wir mehr als eine Stunde auf die Fähre warten, da wir nicht rechtzeitig am Ableger waren. Das Springen von Fjord zu Fjord erfordert nicht nur eine akribische Planung, sondern erfordert auch eine sehr klare Vorstellung von der Beschaffenheit der Strecke. Denn nur so lässt sich die Ankunftszeit genau bestimmen.

die heutige Fahrzeit war relativ kurz, da wir durch die Warte- und Fährzeiten einiges an Zeit verloren haben. Aber für den Polarkreis hat es gereicht. Das Wetter ist nicht nur kühler, sondern auch wechselhafter geworden.  Kurz nachdem das Zelt stand, goss es in Strömen. Klasse waren heute die beiden Renntiere auf dem Weg Richtung Zeltplatz. Mit ihren schönen Geweihen waren sie eine echte Augenweide.

Heute ging es an Mo i Rana, einer Bergbaustadt vorbei. Woher der Name stammt weiß ich nicht, aber er klingt ungemein exotisch.

Morgen geht es nach Bodø, einem weiteren wichtigen Etappenziel. Von dort führt mich meine Reise dann auf die Lofoten und weiter nach Tromsö, Alta und das Nordkap.

 

Northbound

Today I crossed  the arctic circle. A small monument on a rock at the end of a fjord made this crossing a visible experience. Even the captain announced the crossing. Cycling did not change much but it got colder. The weather is colder and rain showers kept us busy changing our clothing. Nearly half of the cycling time it was drizzling, pouring or raining.

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At the campsite we had just mounted our tents when the rain started again. After having showered the skies opened up and during our night meal with pasta, yoghurt and coffee it got brighter. It is still overcast but we are prepared for tomorrow.

My plans are to move on to the Lofoten Islands. But the next big destination is Bodø. I will be there tomorrow. One of the highlights will be the Saltstraumen. But more tomorrow.

Durch Helgeland

125 km I 0:07:07 I 2.532 km I 6:14:31 I Sandnessjøen – Lia

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Es ist wirklich Klasse mit dem Wetter. Momentan haben wir hier einen traumhaften Sommer. Die Norweger scheinen sich einig, dass dies einer der besten Sommer der letzten Jahre ist. Wir genießen es. Aufgewacht sind wir mit den ersten Flieger, die am Flugplatz Sandnessjøen, quasi neben unseren Zelten landen und starten.

Kurz nach dem Ort geht es über die spektakuläre Helgelandbrua Richtung der Fähre Levang – Nesna.

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Wir haben Glück und sind kurz vor der Fähre da. Die Überfahrt ist kurzweilig und flott. In Nesna geht es dann an der Küste des Sjona entlang. Ein Fjord der sich ca. 30 Kilometer nach Osten erstreckt. Nach einem sehr fordernden Aufstieg vom Meer auf über 350 Meter, haben wir einen sehr schönen Blick über den Fjord.

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Oben machen wir Rast und fahren dann im Schuss Richtung Meeresufer zurück. Nach einem Speichenbruch bei Luca und einer kurzen Reparaturpause, zischen wir auf der Gegenseite des Fjords zurück nach Westen. Die zwei jeweils etwa 2,8 Kilometer langen Tunnel sind zwar kalt und nur schlecht beleuchtet, aber dank schwachen Autoverkehrs gut befahrbar. Überhaupt ist auf dem Kystriksveien RV. 17 erstaunlich wenig los.

Abends sind wir bereits gegen 18 Uhr am Campingplatz in Lia. Bei der Ankunft gibt es für uns ein Stück Apfelkuchen mit Vanilleeis und einen Kaffee. Einfach so. Der tolle Blick lässt diesen Tag dann sehr angenehm enden.

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Bright and sunny

Another beautiful day ends with clear blue sky and just a few clouds. The weather these days in Northern Norway is extraordinary. Everybody is wearing short sleeves and shorts trying to expose every square inch of his or her body to the burning sun. Sometime it looks a little bit like Rimini or Florida.

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The weather is awesome making the trip north a holiday like excursion. For more than two weeks I have enjoyed just sunshine and blue skies. Only a few raindrops interrupted my travels for minutes.

Today I enjoyed lunch at the top of a hill at Sjona, a fjord we need to circumnavigate with our bikes. For a few minutes I laid down my head to enjoy the gras and the blue sky.

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Later on some clouds occurred but until the very end of today the blue sky dominated. It is a great pleasure to travel with this weather. What we are noticing is the slow decrease of temperatures and the extending daylight period every day. Today I passed the Norwegian City of Mo i Rana. Tomorrow I will cross the Polar Circle from south to north. But more about this tomorrow.

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Keep fingers crossed that the weather stays like this. It makes things much easier.

Island Hopping

126 km I 0:09:07 I 2.407 km I 6:07:24 I Kjelleidet – Sandnessjøen

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Erreichen wir die nächste Fähre? So lautete heute die zentrale Frage. aber alles der Reihe nach. Nach einem frühen Aufbruch bei grauem Himmel ging es relativ autofrei am Meer entlang. Bei einem kurzen Stopp bemerkte ich etwas im Wasser und sah kurz darauf einen Fischotter, der sich einen Fisch erjagt hatte, und ihn sich jetzt schmecken ließ.

Weiter ging es dann über fast autofreie Straßen und durch die ersten Tunnel.

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Die Fahrt in die Tunnel und hindurch ist schon etwas gruselig. Erstens ist wenig zu sehen, anders als auf obigem Bild, und zweitens fährt die Angst mit, nich gesehen zu werden. Die ersten Tunnel sind noch kurz und doch zollt man ihnen einen gewissen Respekt. An der ersten Fähre heute in Lund treffe ich Luca aus Bern. Wir hatten uns schon kurz am Camping in Namsos getroffen. Jetzt kommen wir ins Gespräch und fahren den weiteren Weg heute zusammen.

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Es wird ein netter Tag mit angenehmen Gesprächen mehreren Fährfahrten und knapp 130 Tageskilometern.

Von den Fähren aus bieten sich tolle Blicke aufs Meer und die Landschaft drumherum. Zuletzt wird es sogar richtiggehend sonnig.

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Und als Sahnehäubchen gab es heute dann auch den ersten Elch. Etwas scheu im Gebüsch, aber eben ein Elch. Ach ja, und zum Abendessen gab es Nudeln Provencale an Bouillon vom Rind und als Nachklapp einen Kaffee. Kann das Leben schön sein.

 

From ferry boat to ferry boat

When I woke up this morning the sky was grey. So I killed my clock and added another 30 minutes of sleep. When I left the campsite it was 8 am. On the first hundreds of meters some motions in the water caught my interest. After a closer observation this turned out to be a hunting otter. I was so lucky to watch him enjoying his fishy meal down below at the seashore.

Cruising through tunnels and carless roads I reached the first ferry boat just in time to spot my dream boat.

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Some paint and a little bit of fuel and it would be ready for a fishing trip or an marine excursion to one of the many islands in the fjords. When the ferry called for the last passengers I stopped dreaming an followed the crowds. Shortly before I met Luca from Bern. He has just finished his apprenticeship as a landscaper. He started his cycling trip in Bern, went through Germany and Denmark directly to Oslo and than northwards to where we met. We decided to share some time together cycling to Bodø.

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It is good fun to chat and cycle together. At the end we both saw our first moose. Between the various ferry transfers cycling is quite relaxing. Today the slopes and step increases seem to be off duty. The road was nearly flat from a Norwegian perspective.

And the day ended with a very nice dinner of Spaghetti with herbs, bread and a hot coffee. A quite luxurious finish of this nice day.

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Durchs Fjordland

119 km I 0:08:33 I 2.281 km I 5:22:17 I Namsos – Kjelleidet

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Jede Menge Brücken und Fjordpassagen. Entweder am Meer oder durchs Hügelland geht es nach Norden. Spannende Ausblicke bieten sich am laufenden Band. Einige davon nachfolgend:

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Für mich als Ex-Meeresbiologen aber war natürlich vor allem die Gezeiten sehr spannend. Bei den zum Teil sehr engen Fjordein- und -ausgängen, entstehen richtige Gezeitenströme und Stromschnellen. Das nachfolgende Bild zeigt nur einen dieser Ströme.

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Von der Tierwelt her war das heutige Highlight mein erstes Rentier. Erst mal nur von hinten fliehend, aber immerhin. Ansonsten ist vor allem Meeresgetier zu sehen von Graugänsen, Lummen, Sterntaucher, Seeschwalben, Thorshühnchen und so.

 

Reindeers and stones

It took a while and I am still waiting for my first moose but I did see my first reindeer. It ran away but it could be identified by it’s back. The landscape I am crossing is either very marine

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or the highland type.

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Going northward the rocks start to become more visible. The higher mountains often rise above the growth zone for trees. This why they are often bare with gras and lichens or completely rocky. Some of the rocks look quite nice.

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With the yo-yo way I am travelling north the average speed has dropped to 15 kilometres per hour. This is o.k. as long as the weather is as good as it is now with blue sky and temperatures well above 20 degrees Celsius. Will keep fingers crossed that it stays this way. But at the end there is no foul weather if you are dressed the right way. I shaved today to be prepared for the beautiful days to come.

In den Fjorden

163 km I 0:11:24 I 2.162 km I 5:13:44 I Flakk – Namsos

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Viel Meer. Der erste Seeadler und Kraniche. Auch das erste Gespräch mit einem Randonneur-Kollegen, der auf der Rückreise vom Kap ist. 4.000 Kilometer hat er in den Beinen aus Deutschland über Schweden und jetzt zurück erst durch Norwegen und dann wieder durch Schweden. Er erzählte was von Schnee am Nordkap. Muss bei einem Tagesdurchschnitt aber auch zwei bis drei Wochen her sein.

Ich schlängele und tänzele die Anstiege hoch und runter. Und davon gibt es hier einige. Der Erste direkt nach der Fährankunft in Rorvika.

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Nach einem sehr grauen Morgen riss es am späteren Vormittag auf und den Rest des Tages für ich wieder im strahlenden Sonnenschein. Klasse. Selbst eine Strassensperrung konnte mich nicht aufhalten.

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Nach dem Motto Mut zum Risiko bin ich einfach durch und dann tatsächlich auch dort herausgekommen, wo ich hin wollte. Manchmal klappt sowas ja. Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut, dass ich keinen Umweg fahren musste.

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Score at half time

It took me 14 days to get to Namsos and chances are good that I might reach the North Cape in time. For now this sounds fine with me. The trip from Flakk to Namsos included everything that is typical for this region. Long inlets, steep hills and plenty of Norwegian daily live. I spotted this creative outburst below on the 720 to Malm.

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Looks like modern rock painting. Haven’t seen anybody painting it but I am sure it must be an adult male that created this lines.

Another man made thing caught my interest later on at the side of the same road.

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What looks like a Christo monument is just pure aquaculture. The blue plastic barrels act as buoys for long lines under water that are overgrown by common or blue mussels. But it looks very nice from above.

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Most of my views were very marine. Fjords and hills or hills and meadows or woods and hills. It was never boring and always interesting to guess and than see what came after the next hilltop.

The day ended at the camping site in Namsos. The number of travelling bicyclist has increased drastically.

One last story for today: Shortly before I got to Namsos I had a collision when I went down a hill. I think we both were shocked by the encounter as I hit him head-on. Still a little shaky it seemed that no major parts were broken when the butterfly headed towards the meadows.

Wieder an der Küste

144 km I 0:08:41 I 1.999 km I 5:02:20 I Oppdal – Flakk

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Heute habe ich endlich die Atlantikküste erreicht. Jetzt kann es auf den Kystriksveien gehen. Nach der längeren Berechnung habe ich jetzt die Hälfte, andere Angaben lauten noch 1.600 Kilometer.  Die letzten drei Tage waren ziemlich fordernd, auch wenn es gestern gegen den späten Nachmittag und heute Vormittag längere Abfahrtsstrecken gab. Die meiste Zeit ging es jedoch auf dem ziemlich entnervenden E6 zwischen weißem Randstreifen und Grasnarbe entlang. Schön waren auch heute die Ausblicke auf die Berge,

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die Wasserfälle und Stromschnellen,

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sowie natürlich auch die Dörfer.

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Für Trondheim werde ich mir wohl ein anderes Mal Zeit nehmen müssen. Heute hat mich allein die Navigation durch die Stadt ziemlich gefordert und dann war mir das Zelt doch näher als das Sightseeing.

Die gute Nachricht und was zum Schmunzeln. Hier bei Trondheim gibt es eine Haltestelle für Biologen.

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Ready for part two

I am at the Atlantic coast.

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Tonight I hope to hear the sound of the waves and the sea gulls hovering in the sky. Tomorrow I will be starting my day with my first inner Norwegian ferry trip. It will not be my last.

I am leaving the high mountains behind to face the coastal hills of the Atlantic Coast. So it will not become boring the next two weeks. Today started with some downhills passages on the very busy E6. Just a very few cycling lanes allowed some relaxing rolling.

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Various times during the day I find myself discussing and evaluating things and events in my mind in English. I have switched into this mode automatically.  But this is just a collateral I am still the same as before. At least nearly the same.

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For today there are no more wise words to share. As you see from the picture above I am still able to smile. At least when the daily pedalling had been done. Seeing you all soon on this channel.

The crossing

153 km I 0:10:26 I 1.846 km I 4:17:39 I Hundorp – Oppdal

It had been a long and busy day why I will only provide two condensed versions of today.

Here is the one for the number crunchers:

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Wake up call: 6:30 am

Start: 7:30 am

Breakfast: 2 slices of bread with peanut butter and cheese (calories uncounted)

initial climb: 751 meters of altitude within the first 10 kilometres

late breakfast: fresh blueberries with a blueberry muffin and one liter of buttermilk with blueberry taste

lunch: 400 gramm of potato salad, one liter of buttermilk with blueberry taste

drinks: 3 litres of fjord water, 1,5 litres of mineral water, 1 litre of Coca Cola

totally climbed: 1.716 meters

maximum altitude 1.065 meters

minimal altitude: 179 meters

moving average: 18 kilometres per hour

And here is the visual version „Ohne Worte“:

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Durchs Olympialand

102 km I 0:07:01 I 1.693 km I 4:07:13 I Gjøvik – Hundorp

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Der Blick auf und die Fahrt durch die Olympiastadt Lillehammer war heute eines der Highlights heute. In der Hauptsache ging es mir darum Höhenmeter zu sammeln. Bin jetzt auf etwa 500 Metern angelangt. Morgen werde ich wohl auf die Passhöhe bei etwas über 1.000 Metern gelangen. Heute habe ich etwas ruhiger machen müssen, da ich meine Kräfte für den Aufstieg sammeln muss.

Trotz der Kürze der Etappe gab es einige schöne Passagen, wie zum Beispiel durch den Ski- und Mountainbike Ortsteil Hafjell.

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Oder den Blick auf eine Staustufe des Lagen in der Nähe von Tretten.

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Aber auch ansonsten ist es spannend sich im Tal gezielt auf die Berge zuzubewegen, die in der Ferne als Riegel zu erkennen sind.

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Übermorgen will ich Trondheim erreichen, doch schon jetzt liegt Südnorwegen hinter mir. Morgen bin ich dann auf dem Dovrefjell und dann geht es auch schon wieder runter ans Meer. Eventuell werde ich in Trondheim einen Ruhetag einlegen, aber das wird sich zeigen. Momentan liege ich gut in der Zeit und das soll auch so bleiben.

 

Approaching the Norwegian Altiplano 

Getting up late, leaving the camp site at 9:30 am had not been such a brilliant idea but the day before had been a challenging one. It very quickly turned out that it will be harder to collect some more Miles today due to the extra mile I had to go yesterday.

But going slower today resulted in some extra time for pictures. The views were gorgeous when I followed the tracks parallel to the E6 which was only for motorised vehicles.

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Slowly climbing higher I notice the changes of the tree from leafs to needles and the alpine floral elements. Some of the trees are covered with lichens and even the fence poles have them.

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It was not my best day but I came very close to the great divine. Tomorrow morning I will get up early to start the climb when it is not so hot. Currently we have about 26-28 degrees Celsius over here. A great summer since I arrived in Kristiansand some days ago.

Auf in die Höhe

161 km I 0:09:59 I 1.591 km I 4:00:12 I Vikersund – Gjøvik

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Heute habe ich endlich Höhe gemacht. Zum Einen lag mein höchster Punkt heute bei 518 m und zum Anderen liegt mein heutiger Zielort bei immerhin 350 m über NN.

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Heute war der Tag der  Wasserfälle. Immer wieder das Plätschern und Rauschen des Wassers. Gestern hat mich das Knacken, der in der Sonne platzenden Lupinienschotten begleitet. An bewegter Natur ist weiterhin wenig zu sehen. Die Dachse in Kristiansand waren da bisher der Höhepunkt. Nur heute noch einen Raben gehört. Die verschiedenen Passagen der großen Seen waren durchweg schön. Ein paar knackige Anstiege und vor allem einer letzen Bergetappe zum krönenden Abschluss haben es dann doch ein paar Kilometer mehr werden lassen als geplant. Aber ich bin auch näher am Nordkapp.

 

Into the highlands

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It seems that the climb has started. 350m altitude here in Gjøvik and a 518m as today‘ s maximum altitude. Beautiful landscapes again and a lot of water. Fjord water to drink at the camping sites, Big lakes with boats and swimmers and last but not least the various water falls like the Hønefoss above. Here north of Gjøvik I am again staying at a camping side directly at the lake shore. A high energy dinner completed my day and a nice chat with a family from Eichsfeld in Thuringa.

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Good days end.