112 km I 0:06:13 I 2.644 km I 6: 20:44 I Lia – Skaugvoll
Heute habe ich den Polarkreis in Richtung Norden überschritten. Es gab sogar eine mehrsprachige Ansage dazu auf der Fähre. Vorher mussten wir mehr als eine Stunde auf die Fähre warten, da wir nicht rechtzeitig am Ableger waren. Das Springen von Fjord zu Fjord erfordert nicht nur eine akribische Planung, sondern erfordert auch eine sehr klare Vorstellung von der Beschaffenheit der Strecke. Denn nur so lässt sich die Ankunftszeit genau bestimmen.
die heutige Fahrzeit war relativ kurz, da wir durch die Warte- und Fährzeiten einiges an Zeit verloren haben. Aber für den Polarkreis hat es gereicht. Das Wetter ist nicht nur kühler, sondern auch wechselhafter geworden. Kurz nachdem das Zelt stand, goss es in Strömen. Klasse waren heute die beiden Renntiere auf dem Weg Richtung Zeltplatz. Mit ihren schönen Geweihen waren sie eine echte Augenweide.
Heute ging es an Mo i Rana, einer Bergbaustadt vorbei. Woher der Name stammt weiß ich nicht, aber er klingt ungemein exotisch.
Morgen geht es nach Bodø, einem weiteren wichtigen Etappenziel. Von dort führt mich meine Reise dann auf die Lofoten und weiter nach Tromsö, Alta und das Nordkap.
Northbound
Today I crossed the arctic circle. A small monument on a rock at the end of a fjord made this crossing a visible experience. Even the captain announced the crossing. Cycling did not change much but it got colder. The weather is colder and rain showers kept us busy changing our clothing. Nearly half of the cycling time it was drizzling, pouring or raining.
At the campsite we had just mounted our tents when the rain started again. After having showered the skies opened up and during our night meal with pasta, yoghurt and coffee it got brighter. It is still overcast but we are prepared for tomorrow.
My plans are to move on to the Lofoten Islands. But the next big destination is Bodø. I will be there tomorrow. One of the highlights will be the Saltstraumen. But more tomorrow.